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Mögliche Klage gegen Uniqa
Wien. Dem österreichisch en Versicherungskonzern Uniqa droht eine Klage aus Rumänien. Die Versicherungsgesellschaft Nova Trade, Hauptaktionär der Astra-Versicherung, an der Uniqa 27Prozent hält, möchte laut einer Presseaussendung rechtliche Schritte gegen Uniqa einleiten.
Grund dafür ist der Geschäftsabschluss der Uniqa mit der rumänischen Unita-Versicherung, wodurch die ehemalige Vienna Insurance-Tochter zu 100 Prozent zu Uniqa übergeht.
Astra übergangen
Laut Nova Trade widerspricht diese Übernahme jedoch bestehenden Verträgen aus dem Jahr 2005: Nach Ansicht des Unternehmens verpflichten diese dazu, weitere Übernahmen auf dem rumänischen Markt ausschließlich gemeinsam abzuwickeln. Diesen Vertragsabschnitt sieht Astra nun verletzt.
Uniqa-Pressesprecher Norbert Heller weist die Vorwürfe zurück. Es gebe keine vertragliche Verpflichtung, Nova Trade von der Übernahme der Unita zu informieren oder sie miteinzubeziehen. Außerdem habe man alle Dokumente zur UnitaÜbernahme im Genehmigungsverfahren den EUBehörden vorgelegt.
Nova Trade will dazu erst in einer bevorstehenden Pressekonferenz Stellung nehmen. (ekon)