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VAV Versicherung startet Onlineverkauf
Die VAV Versicherung, Tochter des deutschen VHVKonzerns, steigt in den Onlinevertrieb ein und hat laut ihrem Vorstand Norbert Griesmayr ambitionierte Wachstumsziele: „Wir wollen unter die Top drei Anbieter kommen“, sagt Griesmayr im Gespräch mit dem WirtschaftsBlatt.
Zum Aufbau des Geschäfts hat Griesmayr Peter Dienst, den bisherigen Online-Chef des Marktführers Zürich Versicherung, geholt. Dienst, der bei der Zürich den Onlinevetrieb (Zuritel, vor Kurzem umbenannt in Zürich Connect) in den vergangenen acht Jahren aufgebaut hat, startet jetzt bei der VAV zunächst mit einem Kfz-Prämienrechner. Als Nächstes sei der Einstieg in die Reiseversicherung geplant, mittelfristig auch Haushalt und Rechtsschutz. Zehn-Prozent-Anteil „Wir halten unsere Wachstumsziele für erreichbar und wollen Ende 2009 zehn Prozent des Kfz-Neugeschäfts über das Internet abwickeln“, sagt Griesmayr. Die VAV hat im klassischen Geschäft rund 200.000 Kunden und erwartet einen Prämienumsatz von 80 Millionen €. Der Online-Markt sei in Österreich erst wenig erschlossen. Grund dafür sei, dass die großen Mitbewerber sich davor scheuen, den Onleinvertrieb zu forcieren, weil sie fürchten, damit ihre traditionellen Vertriebswege zu „torpedieren“, sagt Griesmayr. Dieses „problematische Verhältnis“ zwischen Außendienst und Onlinevertrieb bestehe bei der VAV nicht, weil diese keinen eigenen Außendienst hat. Bei der Zürich sieht man die Offensive gelassen: „Der Markt wächst“, sagt Diensts Nachfolgerin bei der Zürich, Karin Eichhorn-Thanhoffer. Das Online-Geschäft wachse dynamischer als die im traditionellen Vertrieb verkauften Versicherungen. (frü)