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Uniqa-Boss Klien bangt um Ost-Marktanteile

Uniqa-Chef Konstantin Klien hat in Sachen Ost­europa- Geschäft Angst vor den mit Staatsmitteln auf­gemotzten Konkurrenten. „Es besteht die Gefahr, dass man als Versicherung teuer erkaufte Marktanteile ver­liert“, sagte der Uniqa-Chef im Klub der Wirtschafts­publizisten.

Vor allem die niederländischen Finanz­riesen ING und Aegon sind den Österreichern ein Dorn im Auge.
Die Uniqa selbst hat ges­tern neuerlich ausgeschlos­sen, sich vom Bund stützen zu lassen. „Acht Prozent Zinsen sind langfristig zu teuer." In einem halben Jahr gebe es Partizipationskapi­tal wahrscheinlich deutlich günstiger.
Andere Prognosen macht der Versicherer lieber nicht mehr. „Das Umfeld ist viel zu unsicher", sagte Uniqa­CFO Hannes Bogner bei einer Analystenkonferenz. Auch das Ziel, heuer einen Gewinn von 230 bis 250 Mil­lionen € zu erwirtschaften, hat die der Raiffeisen nahe­stehende Uniqa ad acta ge­legt. Klien: „Vor allem das Veranlagungsgeschäft macht Probleme." Und, das obwohl die Aktienquote gegenüber dem Vorjahr von neun auf drei Prozent zusammenge­strichen wurde. (lech)

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