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Wr. Städtische setzt sich mit Barem für die Verschrottungsprämie ein
Die Wiener Städtische outet sich als Befürworter einer Verschrottungsprämie und unterstützt die Maßnahme mit einer einmaligen Gutschrift von sechs Monatsprämien aus der Kfz-Haftpflichtversicherung. Dies würde eine zusätzliche durchschnittliche Ersparnis von rund 300 € für die Neuwagenkäufer bedeuten.
Um die Gutschrift zu kassieren, genüge die Vorlage der Verschrottungsbestätigung bei Abschluss des Kfz-Versicherungsvertrages für den Neuwagen.
„Mit dieser Aktion unterstützen wir die Anschaffung eines Neuwagens und den Autohandel. Die Verschrottungsprämie hilft, Arbeitsplätze in der österreichischen Kfz-Wirtschaft zu sichern", so Wiener-Städtische-Generaldirektor Günter Geyer. Geyer wünscht sich eine rasche Umsetzung der Prämie. „Die Anschaffung eines schadstoffärmeren Neuwagens dient der Umwelt, und durch die bessere technische Ausstattung auch der Verkehrssicherheit."
Experten skeptisch
Allerdings wird auch die Liste jener, die einer Verschrottungsprämie skeptisch gegenüberstehen, immer länger. Nun hat sich auch der Verkehrsexperte Tadej Brezina vom Institut für Verkehrswissenschaften an der TU Wien gegen die Verschrottungsprämie ausgesprochen. „Vom umweltpolitischen Standpunkt aus wäre es wirkungsvoller, ökologisch fundierte Ersatzmaßnahmen zum Autofahren einzusetzen." So erinnert Brezina an das von der Regierung immer wieder angekündigte staatlich geförderte „Österreichticket" zur bundesweiten Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel.
Zudem fragt sich Brezina, wie die Subventionierung der Auto-Neukäufer durch allgemeine Steuermittel zu rechtfertigen sei. „Wie wird die permanente CO 2 -Einsparung der Menschen ohne Auto belohnt?"