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Helvetia denkt über Übernahmen nach
Die Helvetia Österreich ist an Zukäufen interessiert. Spannend sind die ehemalige Anker Versicherung sind vor allem Regionalversicherungen. Allerdings gibt es noch keine Gespräche. „Das Geld ist jedenfalls da“, sagt Helvetia Österreich-Chef Burkhard Gantenbein.
Die Versicherung, die in Österreich einen Marktanteil von rund 1,3 Prozent besitzt, ist relativ stark im Osten. Im Westen und Süden hingegen ist sie noch nicht flächendeckend vertreten. Hier will Gantenbein den Aktionsradius erweitern.
Neben der regionalen Stärkung setzt Helvetia auf Marktnischen wie etwa die Transportversicherung. Erst vor wenigen Wochen hat sie sich den Bestand der VAV Versicherung gesichert. Dadurch ist das Prämienvolumen in diesem Segment um knapp fünf Millionen € auf 9,5 Millionen € angewachsen. Allerdings ist dieses Geschäft angesichts der Wirtschaftskrise nicht einfacher geworden. Viele Frächter leiden unter der schwachen Entwicklung und haben zahlreiche Lkw geparkt. Auch Georg Krenkel, Bereichsvorstand der Helvetia, glaubt an einen Abschwung: „Es wird zu einem Prämienverfall kommen." Doch in der Warenversicherung ist die Lage nicht so dramatisch: „Mehr als die Hälfte der Betriebe hat ein Plus erzielt", so Krenkel.
Weniger Gewinn
Das Prämienvolumen der gesamten Helvetia Österreich ist von 208,3 Millionen € im Jahr 2007 auf rund 210 Millionen € leicht gestiegen. Im Nicht-Leben betrug das Wachstum rund zwei Prozent, im Leben gab es ein Minus. „Wir haben in der klassischen Lebensversicherung mehr Storni wahrgenommen", sagt der Helvetia Österreich-Chef. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) ist jedoch schwächer ausgefallen als im Jahr davor, als die Assekuranz mehr als sieben Millionen € verdiente. Genaue Zahlen kann Gantenbein nicht verraten, weil die Schweizer Mutter in Zürich börsenotiert ist.