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Generali denkt an eine Bawag-Stützung
Noch prüft die Bawag PSK, wieviel Kapital sie sich vom österreichischen Staat holen wird. Unterstützung könnte die Bank, die mehrheitlich dem US-Fonds Cerberus gehört, von Mitaktionär Generali Österreich bekommen, der einen Teil des Partizipationskapitals zeichnen könnte.
„Uns wurde es angeboten, wir schauen uns das erst an", sagt Andreas Haschka, Finanzvorstand der Generali Österreich, am Rande der Bilanzpressekonferenz. Seit 2007ist die Versicherung an der ehemaligen Gewerkschaftsbank mit 3,2 Prozent beteiligt. In den Büchern steht die Bankbeteiligung mit rund 120 Millionen €. Für eine Abschreibung dieses Investments - wie es die Post vorgenommen hat - sieht der Generali-Vorstand keine Notwendigkeit. „Diese Frage stellt sich für uns nicht, weil die Post einen anderen Zugang hat", erklärt Luciano Cirinà, Chef der Generali Österreich. Die Versicherung vertreibt über die gemeinsame Tochter Bawag Versicherung Lebensversicherungen. Im abgelaufenen Jahr stieg das Volumen über diese Schiene um knapp 20 Prozent auf 209 Millionen €.
Millionen-Dividende
Im Konzern fiel das Prämienvolumen mit 2,5 Milliar den € geringer als im Jahr davor aus - allerdings war 2007 noch das Ostgeschäft enthalten, das an die Triester Mutter verkauft wurde. Der Überschuss machte knapp 72 Millionen € aus, dennoch überweist die Österreich-Tochter an die Generali eine Dividende von 78 Millionen €.
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