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Frischer Wind bei Wüstenrot
Andreas Grünbichler, dessen Vertrag als Sanierungsmanager bei der geretteten Constantia Privatbank erst kürzlich bis 2010 verlängert wurde, verlässt das Institut. Grünbichler wird per 20. April die Funktion des Finanzchefs sowohl bei der Wüstenrot Bausparkasse als auch bei der Wüstenrot Versicherung übernehmen.
„Kein Sanierungsfall"
Für die Aufsichtsratsvorsitzenden von Bausparkasse und Versicherung, Herbert Walterskirchen und Wolfgang Radlegger, ist Grünbichler „die Idealbesetzung für diese Aufgabe". Bausparkassen-Vorstandschefin Susanne RiessPasser bestreitet, dass Grünbichler wegen seiner Kompetenzen für Sanierungsfälle an Bord kommt. „Wir sind kein Sanierungsfall", sagt RiessPasser zum WirtschaftsBlatt. Und: „Wir brauchen auch keine staatliche Unterstützung. Zurzeit wird das nicht einmal überlegt." Sowohl Einlagenals auch Finanzierungsgeschäft laufen prächtig, meint Riess-Passer.
Indes drückt der verbliebene Constantia-Vorstand Helmut Urban beim geplanten Verkauf aufs Tempo: Die Privatbank soll „bis Sommer" einen neuen Eigentümer bekommen, sagte Urban zur APA. Das verwaltete Vermögen der Constantia soll rund 7,3 Milliarden € betragen, die Eigenmittel 120 Millionen €. In dieser Höhe dürfte auch der maximal erzielbare Kaufpreis liegen.
Constantia-Verkauf
Um die Privatbank überhaupt fit für einen Verkauf zu machen, ist gestern der früher mit Immofinanz und Immoeast verbandelte Immobilienbereich in die Schwestergesellschaft „Aviso Delta GmbH" ausgegliedert worden.