Versicherungsagentur Kurt Macek GmbH
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Generali bleibt auch heuer auf Wachstumskurs

Im Rahmen ihrer Inte­r-nationalisierungskampagne setzt Generali auf die Verei­nigten Arabischen Emirate (VAE). Der „Triester Löwe“ hat vom Wirtschaftsministe­rium in Abu Dhabi die Ge­nehmigung erhalten, um im Land eine Tochtergesellschaft aufzubauen.

Generali steigt ins Geschäft mit Lebensver­sicherungen nach islamischen Recht (Takaful) ein. Die Ver­sicherungsform Takaful bie­tet Kunden Versicherungs­schutz, der den Regeln und Prinzipien des islamischen Rechts (Scharia) entspricht. Takaful zeichnet sich insbe­sondere durch Transparenz bezüglich der Gewinne, durch Aspekte der Gewinnteilung und strikte Auswahlkriterien der Investitionen aus.

„Der Lebensversicherungs­markt in den Vereinigten Ara­bischen Emiraten ist in den letzten Jahren um 20 Prozent gewachsen. Das Wachstums­potenzial ist groß, vor allem im Pensions- und Gesund­heitsbereich", sagt Geschäfts­führer Sergio Balbinot.

Auch in China ist Generali im Vormarsch. Die Gruppe ist zum stärksten ausländischen Versicherer auf dem Lebens­versicherungsmarkt aufge­rückt. Mit einem Prämienvo­lumen von 155 Millionen € überragt Generali die bishe­rige Nummer eins AIG.

In Osteuropa will Generali heuer weiter investieren. „In Osteuropa haben die Banken Probleme mit dem Kapital und mit dem Geldwechsel. Wir kassieren die Prämien in lokaler Währung und zahlen in dieser Währung. Unsere langfristige Strategie ändert sich nicht. Kurzfristig werden wir stärker auf Kosteneinspa­rungen anstatt auf Wachstum setzen. Ich bin aber fest davon überzeugt, dass diese Länder uns langfristig positive Re­sultate bescheren werden", sagt Balbinot.

Generali schließt eine Ver­sicherungs- Allianz mit Uni­Credit nicht aus. „Wir wün­schen uns ein Abkommen mit einer Bank mit vielen Filia­len", sagt Generali- Präsident AntonineBernheim.

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